Von Vorsätzen, Visionen & Zielen

Vorsätze Visionen Ziele Blog-Banner

Von Vorsätzen, Visionen & Zielen – Im Jahr 2022 durchstarten

Neuanfänge wie das neue Jahr sind gute Gelegenheiten, um sich Dinge vorzunehmen. Aber natürlich sind das nicht die einzigen Zeitpunkte, um etwas neu zu starten. Gute Gelegenheiten sind auch der Geburtstag, das Halbjahr, das Quartal oder der Monat.

Gibt es einen Unterschied zwischen Vorsätzen, Visionen und Zielen?

Wir kennen solche Vorsätze wie „Ich will ordentlich wohnen.“, „Ich will gesünder leben.“ oder „Ich will mehr für meine Familie da sein.“. Ein Vorsatz ist laut Definition etwas, was sich jemand bewusst, entschlossen vorgenommen hat. Es ist eine feste Absicht bzw. ein fester Entschluss. Mit einem Vorsatz haben wir schon einmal den Willen, in diese Richtung zu gelangen, aber das ist noch nicht alles, um auch in die Umsetzung zu kommen.

Eine Vision hört sich nach etwas großem an. Tatsächlich ist es  eine motivierende, positiv-formulierte Vorstellung des Zustandes, den man erreichen möchte. Man kann und soll sich diesen Zielzustand so plastisch wie möglich vorstellen und alle Sinne dabei einbeziehen. Was umgibt einen? Wie fühlt es sich an? Mit welchen Menschen hat man zu tun? Was kann man dann? Was ist einem dann wichtig? Welche Werte hat man? Was für eine Art Person ist man dann? Eine Vision sich immer wieder zu visualisieren, ist etwas sehr stärkendes. Mit der Vision hat man die zweite Komponente, die wichtig ist: die Motivation.

Wer sich dazu auf der Tonspur anleiten lassen möchte, findet hier eine Option (ab Minute 3:45).

Legendär ist in diesem Zusammenhang das Zitat von Antoine de Saint-Exupéry: „Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ Aber die Sehnsucht bzw. die Motivation allein bringt einen noch nicht zu seinem Zielzustand. Man muss sich auch auf den Weg machen.

Dabei kommen die Ziele ins Spiel. Ein Ziel ist bereits viel konkreter und handhabbarer, aber auch ein Ziel wie „Ich will bis zur Mitte des nächsten Jahres in mein eigenes Haus eingezogen sein.“ oder die Neujahrsklassiker wie „Bis Mitte des Jahres habe ich 10 kg abgenommen.“ können noch zu groß sein. Hier kommen Teilziele ins Spiel. Sie brechen die Aufgabe Schritt für Schritt runter. Bis wann will man also den Grundriss fertig haben oder die ersten 2 kg verloren haben? Was sind die nächsten Steps? All das sollten erstmal grobe Etappen sein. Es ist ein bisschen wie Routenplanung, wenn man irgendwohin fährt oder wandert.

Stolpersteine

Es kann sein, dass die Teilziele immer noch groß sind. Es kann sein, dass man aktuell gar nicht über die Zeit, die Energie oder das Geld für das Vorhaben verfügt. Es kann sein, dass das Ziel gar nicht das passende war, weil man etwas anderes damit verbunden hatte. All diese Dinge gilt es, immer wieder zu prüfen und die eigene Planung anzupassen.

Wenn Du dazu mehr wissen möchtest, kannst Du Dich hier in diesem für Dich kostenfreien Workshop am Freitag, dem 28.01. um 18 Uhr inspirieren lassen.

Anmeldung zum Workshop "Pläne schmieden - Pläne umsetzen"

Überblick und Termine der Workshops