Wer bin ich – und wenn ja, muss ich mich für eine Person entscheiden?

Kennen Sie das auch, dass in Ihrer Brust manchmal mehrere Herzen schlagen? So viele Ideen und Leidenschaften, aber das Gefühl ist da, dass Sie sich spezialisieren müssten? Natürlich ist es gut, wenn man einen roten Faden findet, aber es gibt Möglichkeiten, verschiedene Facetten in das eigene Leben zu integrieren.

Einen Überblick zu bekommen ist für viele oft der erste Schritt. Was mache ich eigentlich gerne? Listen Sie hier wirklich alles auf, was Ihnen leicht von der Hand geht und Spaß macht. Vielleicht fallen Ihnen zuerst Ihre Hobbys ein: fotografieren, handwerklich tätig sein, musizieren, kreativ etwas erstellen, Sport treiben. Denken Sie auch an andere Bereiche in der Freizeit: sich mit Freunden austauschen, Urlaubsaktivitäten wie wandern, surfen oder die Natur entdecken. Und prüfen Sie ganz allgemeine Tätigkeiten: strukturieren, schreiben, organisieren… Eine gute Größe ist, wenn Sie 20 Tätigkeiten ermittelt haben.

Manchmal scheinen die Dinge nichts miteinander zu tun zu haben und man fragt sich, wie das in ein Leben passen soll. Für manche Aktivitäten haben Sie vielleicht auch schon eine gute Lösung in Ihrer Freizeit gefunden. Vielleicht können Sie aber auch bestimmte Leidenschaften in andere Bereiche übertragen, um davon mehr zu haben, also mehr Freude zu erleben? Wenn Sie gerne schreiben, könnten Sie vielleicht auch für Ihren Arbeitgeber Presseartikel schreiben oder für die interne Unternehmenszeitschrift Berichte verfassen. Wenn Sie es lieben, Dinge zu planen, könnten Sie das auch Ihren Freunden anbieten, die dafür andere Dinge Ihnen abnehmen, die Sie nicht gerne machen.

Sie müssen nicht nur Ihr Job sein, Sie können auch all Ihre Hobbys zu einem wichtigen Teil Ihrer Persönlichkeit machen und so Weltreiseplaner, Fotograf, Künstler oder Journalist sein.

Zum weiteren Schmökern empfehle ich:

Barbara Sher „Du musst dich nicht entscheiden, wenn du tausend Träume hast“
Angelika Gulder „Finde den Job, der dich glücklich macht“